Stadttheater Fürth – Theater an der Rott – Pandora Pop

STADT – LAND – FLUCHT

Visionen des Zusammenlebens

Wie wollen wir in Zukunft zusammen leben? Welche Werte sind uns wichtig? Welche Bedürfnisse gehören befriedigt, welche können weg? Diese Fragen stehen im Zentrum der Kooperation des Stadttheater Fürth mit dem Theater an der Rott in Eggenfelden und der freien Theatergruppe Pandora Pop.
In Gesprächen, Interviews und Workshops erforschen die Partner das Zusammenleben in der Stadt und auf dem Land: Sind die Lebensumstände mit den individuellen Lebensentwürfen vereinbar? Wo ist Umdenken möglich und wo ist Anders-Denken nötig? Welche Herausforderungen entstehen konkret und vor Ort durch Globalisierung, Migration und wirtschaftliche Entwicklungen? Und wie sind diese zu meistern?
Zusammen mit den Ensembles Junge Hunde (Eggenfelden) und dem Theater für ein junges Publikum (Fürth) begibt sich Pandora Pop an die Grenze des Zwischenmenschlichen. Performative Darstellungspraxis trifft auf Pop und theoretisch-wissenschaftliches Recherchematerial. Mit „Play Hard Work“ und „High Noon“ entstehen in der Spielzeit 2019/2020 zwei Produktionen an der Schnittstelle von Doku, Fiction und Trash.

Pandora Pop wurde 2004 am Dartington College of Arts, UK, von Absolventen des Fachbereichs ‚Theater’, sowie Studenten der Universität Hildesheim gegründet. Seit 2015 agiert das Theaterkollektiv in neuer Besetzung voranging im deutschsprachigen Raum. Arbeitsmittelpunkt ist München.

Pandora Pop sind Thorsten Bihegue, Norman Grotegut, Gunnar Seidel, Carolin Schmidt, Georg Werner, Anna Winde-Hertling.
Die Produktionsleitung hat Julia Opitz inne.

Theater an der Rott
https://www.theater-an-der-rott.de/2018/03/theater-an-der-rott-teil-eines-doppelpass-projekts-der-kulturstiftung-des-bundes/#more-7804

Fürth Theater für Junges Publikum
https://www.stadttheater.de/stf/home.nsf/contentview/kult

Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes.

https://www.kulturstiftung-des-bundes.de/de/projekte/buehne_und_bewegung/detail/stadt_land_flucht.html

KC2