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Pandora Pop ist zeitgenössisch unspezifisch.
Pandora Pop arbeitet streng induktiv.
Pandora Pop deklamiert: „Polarisiert freundlich!
Pandora Pop glänzt von außen.
Für alle.
Pandora Pop macht Theater.

Pandora Pop mixt Lebensrealität und Popkultur mit performativer Darstellungspraxis. Pop und Performance. Jedes Projekt beginnt mit uns selbst. Jedes Thema beginnt mit der Welt. Oder umgekehrt.
Im Spannungsfeld zwischen Doku und Fiction, zwischen Performertype und Kunstfigur, zwischen gewohntem Terrain und unbetretenen Wegen haben unsere Produktionen stets eins gemeinsam: Wir erforschen die Ästhetik des Alltags, wir übersetzen und überhöhen sie, wir verschieben die Kontexte. Und: Wir lenken den Blick auf gesellschaftliche Phänomene und Konzepte, die es zu überdenken gilt.


Pandora Pop ist Norman Grotegut.
Norman Grotegut macht Bild.

Pandora Pop ist Julia Opitz.
Julia Opitz macht Struktur.

Pandora Pop ist Gunnar Seidel.
Gunnar Seidel macht Spiel.

Pandora Pop ist Anna Winde-Hertling.
Anna Winde-Hertling macht Material.

Pandora Pop ist Thorsten Bihegue.
Thorsten Bihegue macht Text.

Pandora Pop ist Georg Werner.
Georg Werner macht Metaphysik.

Pandora Pop ist Carolin Schmidt.
Carolin Schmidt macht Körper.

Das Kollektiv Pandora Pop wurde 2004 von Absolventen des Dartington College of Arts (UK) sowie Studierenden der Universität Hildesheim gegründet.
Seit 2015 besteht das Kollektiv aus Anna Winde-Hertling (Performance, Dramaturgie, Kostüm), Carolin Schmidt (Performance, Choreografie), Norman Grotegut (Performance, Text, Video), Gunnar Seidel (Schauspiel, Videotechnik, Bühne), seit 2017 verstärkt durch Thorsten Bihegue (Text, Dramaturgie) sowie Georg Werner (Sound, Elektronik).
Pandora Pop realisiert szenisch-performative Theateraufführungen. Das Kollektiv öffnet die Büchse der Pandora durch dokumentarische Recherchen und arbeitet die herausgelassenen Übel pop-ästhetisch und unter Verwendung fiktiver Elemente auf. Realität und Popkultur werden zum Vehikel für eine künstlerische Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensrealität und der Gesellschaft in der wir leben. Die Stücke vereinen so mehrere dramaturgische und ästhetische Ebenen und können dadurch komplexe Themen im Theaterraum verdichten.

2014 realisierte Pandora Pop das Solo ‚Kassettenmädchen’ am PATHOS München. 2015 residierte die Gruppe am Freien Werkstatt Theater Köln im Rahmen des Programms „flausen – young artists at residency“. 2016 wurde das Stück ‚somewhere else but now’ in Zusammenarbeit mit dem Australier Aaron Austin-Glen von der Landeshauptstadt München gefördert. Im selben Jahr erarbeitete die Gruppe an den Münchner Kammerspielen mit Schüler*innen eine Recherche-Arbeit mit demselben Titel.
Seit 2018 arbeitet Pandora Pop im Rahmen der Doppelpass Plus Förderung mit dem Theater an der Rott sowie dem Theater Fürth zusammen. Dort entstand 2019 das Endzeit-Western-Spektakel „High Noon“, im Mai 2020 hätte die Premiere des immersiven Spiellabors „Play Hard Work“ am Theater Fürth stattfinden sollen.